- Prinz Harry teilt immer mehr Anschuldigungen gegen den Palast
- Die britischen Royals haben bisher geschwiegen
- So reagiert der Palast jetzt
„Niemals beschweren, niemals erklären“ – so lautet das inoffizielle Motto der britischen Royals. Einer, der momentan ziemlich viel erklärt, ist Prinz Harry (38). Seine Biografie, TV-Interviews und exklusive Cover-Storys – der Prinz, der wegen seiner Biografie in Großbritannien so unbeliebt wie nie geworden ist, macht gerade etliche Details aus seinem Leben öffentlich.
Prinz Harry: Der britische Palast möchte Vorabinformationen
Doch was sagt der Palast dazu? Einen kleinen Einblick gab es bei zwei von Prinz Harrys Interviews, in denen er gegen Camilla stichelt. So erklärte Anderson Cooper (55) von „60 Minutes“, wie die Royals auf seine Frage nach einem Statement zu Harrys Enthüllungen reagierten:
„Wir haben beim Buckingham Palast ein Statement angefragt. Die Sprecher haben geantwortet, dass '60 Minutes' ihnen den Beitrag vor seiner Ausstrahlung zukommen lassen soll, bevor sie entscheiden, ob sie antworten wollen. Das ist aber etwas, was wir nie machen.“
Dieselbe Reaktion gab es auch auf das Interview mit „Good Morning America“, wie Reporter Michael Strahan (51) am Ende der Sendung verriet: „Wir haben gerade, als wir live waren, heute eine Antwort einer Kanzlei erhalten, die den Buckingham Palast vertritt. Darin hieß es, dass der Palast 'genau einordnen muss, was in dem Interview gesagt wird und in welchem Kontext es herauskommt' und wir wurden gebeten, ihnen sofort eine Kopie des ganzen Interviews zukommen zu lassen.“
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Der Sender hätte aber ebenfalls abgelehnt, den Royals das Interview vorab zu senden. Demnach werde sich das Königshaus wohl nicht mehr zu den Interviews von Harry, der erklärt, warum er seinen Titel nicht abgibt, äußern. Auch ob es ein offizielles Statement zu Harrys Memoiren geben wird, ist fraglich.
Hier hält sich die Royal Family wohl wieder an ihr altbewährtes Motto.