- Prinz Philip war der Mann der Queen
- Obwohl er nie König war, hatte er großen Einfluss auf die Monarchie
- Diese alten Traditionen schaffte er ab
Der mit 99 Jahren verstorbene Prinz Philip war von Wissenschaft und Technologie begeistert, deshalb zeigte er sich auch für maßgebliche Revolutionen im britischen Königshaus verantwortlich. Mit diesen Dingen brachte Prinz Philip die britische Monarchie im Laufe der Zeit auf einen moderneren Weg.
Er war es, der von der Idee zur Übertragung der Krönung von Elisabeth II. im Fernsehen überzeugt war. Somit fand am 2. Juni 1953 die erste Krönungszeremonie statt, die live im TV zu sehen war. Auf diese Weise konnten Menschen auf der ganzen Welt ein solches Event miterleben, das zuvor nur für Adelige und Leute hoher sozialer Schichten zugänglich war.
Prinz Philip schaffte sogar eine Tradition von Königin Victoria ab
Prinz Philip war pragmatisch, für viele Traditionen, die über Jahrhunderte weitergegeben wurden, hatte er kein Verständnis. Wie der „Express“ berichtet, erzählte ein Royal-Experte im ABC-Podcast „HeirPod“, dass Prinz Philip eine Tradition, die noch von Königin Victoria stammte, abschaffte.
Er war kein Freund von unnötigen Traditionen - und seither wird bei einer Erkältung wohl kein Whiskey mehr als Medizin serviert. Der verstorbene Ehemann der Queen soll es auch gewesen sein, der einen weniger formellen Umgang in der Öffentlichkeit vorantrieb. Die Royals haben sich an viele Protokolle und Regeln zu halten. Prinz Philip wollte die Monarchie angeblich etwas auflockern, auch seine Sprüche sind heute legendär.
Neben den Dingen, die er im britischen Königshaus revolutionierte, musste er sich aber auch an viele Sitten halten - wie es sich für einen Prinzen eben gehört.