- Frank Zander hilft bedürftigen Menschen
- Der Sänger zeigt ein großes Herz
- Trotzdem wird er heftig kritisiert
Frank Zander (82) ist bekannt für sein soziales Engagement in Berlin. Seit 30 Jahren organisiert der Sänger ein Weihnachtsessen für Obdachlose und Bedürftige, das zu einer festen Tradition in der Hauptstadt geworden ist.
Unterstützt von Prominenten aus Fernsehen und Politik serviert er jedes Jahr ein festliches Menü. Doch in diesem Jahr sorgt die Speisekarte für Diskussionen.
Oha!
Frank Zander hilft Bedürftigen – und wird scharf kritisiert
Die Tierschutzorganisation Peta hat Bedenken geäußert: "Es ist wundervoll, dass Frank Zander bedürftigen Menschen mit einem Weihnachtsmenü einen schönen Abend bereitet. Jedoch leiden für dieses Essen unzählige Gänse und andere Tiere, bevor sie im Schlachthaus getötet werden", heißt es in einer Mitteilung von Peta.
Offenbar findet die Organisation daran Anstoß, dass auf der Speisekarte beispielsweise Gänsekeulen oder Entenbrust angeboten werden.
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Diese Kritik hat Familie Zander erreicht. Gegenüber "berlin-live.de" zeigt Frank Zanders Sohn Marcus zwar Verständnis, stellt jedoch klar: "Aber so kurz vor der Veranstaltung können wir keine Änderungen mehr vornehmen. Die Organisation der Feier läuft ja bereits seit Monaten."
Für das kommende Jahr plant die Familie Zander eine Umfrage unter den Gästen, um deren Menüwünsche zu ermitteln. "Der Wunsch der Gäste hat für uns höchste Priorität. Wenn tatsächlich eine große Anzahl eine fleischlose Variante wünscht, dann werden wir im nächsten Jahr entsprechend reagieren."
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Frank Zanders Weihnachtsessen: Prominente Unterstützung
Das diesjährige Fest findet im Neuköllner Hotel Estrel statt, wo rund 2.500 Gäste und bis zu 400 Helfer erwartet werden. Prominente wie Marianne Rosenberg (69) und Dieter Hallervorden (89) haben ihre Unterstützung zugesagt. Frank Zander, der im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, freut sich nun umso mehr auf das Event.
Die Veranstaltung, die einst mit der Promotion eines Albums begann, hat sich zu einem Herzensprojekt entwickelt, für das Frank und sein Sohn Marcus mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurden. Während der Pandemie verteilten sie ihre Mahlzeiten mit Food-Trucks, um weiterhin Hilfe zu leisten.