- Alec Baldwin meldet sich zu Wort
- Er erschoss im Oktober 2021 aus Versehen eine Kamerafrau
- Die Tragödie ereignete sich während der Dreharbeiten zu „Rust“
Die Tragödie, die sich im Oktober 2021 am Set des Westernfilms „Rust“ abspielte, erschüttert immer noch die Welt. Allen voran Schauspieler Alec Baldwin (63), der versehentlich Kamerafrau Halyna Hutchins erschoss, ist am Boden zerstört.
Alec Baldwin meldet sich kurz vor Weihnachten zu Wort
Kurz vor Weihnachten meldet Alec Baldwin sich mit einer emotionalen Botschaft auf Instagram und erklärt, wie es ihm geht. „Ich wollte mir einen Moment nehmen, um mich bei all den Menschen zu bedanken, die mir liebe Worte und gute Wünsche, Kraft, Hoffnung, Gebete, Gedanken und so viel Zuspruch geschickt haben“, so Alec Baldwin.
Er sei sehr dankbar für die Nachrichten und besonders für seine Frau Hilaria (37) und seine Kinder, die das Einzige seien, was ihm wirklich wichtig sei. Dennoch sei die letzte Zeit für den Hollywood-Star sehr schwer gewesen, macht Baldwin klar. Im dreiminütigen Video wirkt der Schauspieler erschöpft und traurig.
„Ich freue mich darauf, einige Aspekte dieser Sache hinter mir zu lassen. Es wird jedoch für diejenigen, die darin verwickeln sind, niemals ganz vorbei sein, weil jemand so tragisch gestorben ist. Ich verliere das nie aus den Augen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke“, so Alec Baldwin weiter.
In dieser harten Zeit wünscht der Schauspieler seinen Unterstützern dennoch frohe Weihnachten und ein frohes Channukka. Er selbst verbringe die Feiertage mit seiner Familie, die ihm bestimmt viel Kraft geben wird durch diese schwere Phase. Noch immer ist unklar, was genau am 21. Oktober 2021 am Set des Westernfilms „Rust“ passierte.
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Während den Dreharbeiten des Streifens, die gerade in New Mexiko stattfanden, passierte es: In einer Szene nutzte Alec Baldwin eine Filmpistole, die scheinbar durch einen Fehler abfeuerte. Kamerafrau Halyna Hutchins wurde getroffen und tödlich verletzt. Sie wurde noch ins Krankenhaus transportiert, doch die Ärzte konnten nichts mehr für sie tun.
Außerdem wurde Regisseur Joel Souza (48) durch den Schuss verletzt, er wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Wie es zu dem Unfall am Set von Alec Baldwins neuem Film kommen konnte, ist noch unklar. Die Behörden ermitteln.
Kurze Zeit nach dem Unfall wurde festgestellt, dass in der Requisitenwaffe echte Munition war. Wer dafür verantwortlich ist, wurde noch nicht geklärt. Der Dreh des Films wurde natürlich erst einmal gestoppt. Noch ist unklar, wann und wie es mit „Rust“ weitergeht.
In einem früheren Interview mit Reporter George Stephanopoulos (60) für ABC erklärte Alec Baldwin, dass er nicht direkt für das Abfeuern der Waffe verantwortlich sei. So machte der Schauspieler klar, dass er „nicht abgedrückt“ habe und beteuerte, dass er „unter keinen Umständen eine Waffe auf jemanden richten und abdrücken“ würde.