• Tilda Swinton kritisiert Trumps Gaza-Pläne
  • Auftritt auf der Berlinale
  • Das sagt sie über US-Präsidenten

Die britische Schauspielerin Tilda Swinton nutzte ihre Dankesrede für den Ehrenbären bei der Berlinale, um Donald Trumps Pläne für Gaza scharf zu kritisieren. Der ehemalige US-Präsident hatte angekündigt, das Gebiet in die "Riviera des Nahen Ostens" verwandeln zu wollen.

Mehr dazu:

Tilda Swinton kritisiert Donald Trump

Swinton bezeichnete diese Idee als "unmenschlich" und "inakzeptabel". Sie betonte: "Das Unmenschliche wird vor unseren Augen verübt. Ich bin hier, um es ohne zu zögern oder Zweifel zu benennen und meine unerschütterliche Solidarität mit all jenen zu bekunden, die die inakzeptable Selbstgefälligkeit unserer gierigen Regierungen erkennen, die sich mit Planetenzerstörern und Kriegsverbrechern gutstellen, woher sie auch kommen mögen."

Tilda Swinton lobte die Berlinale als einen Ort ohne Grenzen und ohne Politik der Ausgrenzung. Sie beschrieb das unabhängige Kino als "von Natur aus inklusiv" und gegen "Besatzung, Kolonialisierung, Übernahme, Besitz oder die Entwicklung von Riviera-Immobilien" immun. Diese Worte fanden großen Anklang bei den Anwesenden und unterstrichen die Bedeutung von Kunst und Kultur als Mittel des Widerstands.

Swintons Karriere und jüngste Projekte

Tilda Swinton, bekannt für ihre Vielseitigkeit, wurde kürzlich als eine der größten Filmschauspielerinnen des 21. Jahrhunderts ausgezeichnet. In Pedro Almodóvars "The Room Next Door" überzeugte sie mit ihrer Darstellung.

Zu den bekanntesten Projekten der Schauspielerin gehören unter anderem "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia", "Doctor Strange", "Grand Budapest Hotel" und "Suspiria".

Wirbel um den Präsidenten: