- Tilda Swinton erhält Berlinale-Ehrenbär
- Berlinale-Eröffnung mit Tom Tykwers "Das Licht"
- Swintons beeindruckende Karriere und Auszeichnungen
Die schottische Schauspielerin Tilda Swinton wird bei der 75. Berlinale im Februar 2025 mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht ihre langjährige Verbindung zu den Internationalen Filmfestspielen in Berlin, die Swinton als "Teil der Berlinale-Familie" betrachten. Tricia Tuttle, die Intendantin der Berlinale, betonte: "Die Bandbreite von Tilda Swintons Werk ist atemberaubend." Swinton bringe "so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino" und erweitere durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt.
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Berlinale-Eröffnung mit Tom Tykwers "Das Licht"
Die Eröffnung der Berlinale am 13. Februar 2025 wird mit dem deutschen Drama "Das Licht" von Tom Tykwer gefeiert. Der Film, der außer Konkurrenz läuft, erzählt die Geschichte der deutschen Mittelschichtsfamilie Engels, die in eine Krise gerät. Die Hauptrollen sind mit Lars Eidinger, Nicolette Krebitz und anderen namhaften Schauspielern besetzt. Die Berlinale, eine der größten Publikumsfilmfestivals der Welt, läuft bis zum 23. Februar und bietet ein breites Spektrum an Filmen und Veranstaltungen.
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Swintons beeindruckende Karriere und Auszeichnungen
Tilda Swintons Karriere begann 1985 mit Derek Jarman, und sie arbeitete seitdem mit renommierten Regisseuren wie Jim Jarmusch, Wes Anderson und Pedro Almodóvar zusammen. Ihre Rolle in "Michael Clayton" brachte ihr 2008 einen Oscar als beste Nebendarstellerin ein. Swinton war zudem 2009 Präsidentin der Berlinale-Jury und spielte in 26 Filmen des Festivalprogramms mit, darunter "Caravaggio" und "Der Strand". Swinton selbst sagte: "Die Berlinale ist das erste Filmfestival, das ich je besucht habe." Diese Verbindung macht die Auszeichnung für sie besonders bedeutend.