- Johnny Depps und Amber Heards Prozess geht weiter
- Amber Heard soll nur einen Teil ihres Geldes gespendet haben
- Johnny Depp äußert sich über die Auswirkungen des Prozesses
Die ganze Welt schaut auf den Bezirk Fairfax im US-Bundesstaat Virginia, wo sich Johnny Depp und seine Ex-Frau Amber Heard eine erbitterte Schlammschlacht vor Gericht liefern.
Johnny Depps Ex-Frau Amber Heard hat Spendengeld selbst genutzt
Schauspieler Johnny Depp, der bereits vor Jahren die Missbrauchsvorwürfe bestritt, hat seine Ex-Frau wegen Verleumdung verklagt. Insbesondere geht es im Prozess um einen Essay, den Heard 2018 in der „Washington Post“ veröffentlichte und in dem sie sich als „Person des öffentlichen Lebens, die Opfer häuslicher Gewalt wurde“ beschrieb.
Beim Prozesstag am Donnerstag offenbarte Terence Dougherty, Geschäftsführer der American Civil Liberties Union, im Zeugenstand, dass Amber sieben Millionen Dollar, die sie von Depp nach der Scheidung erhalten hatte, nicht wie versprochen gespendet habe.
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Amber hätte bisher lediglich 350.000 Dollar an eine Organisation überwiesen. Den Stopp der Zahlung habe Amber Heard damit begründet, dass „sie finanzielle Probleme habe“.
Johnny Depp: Er bekommt sein altes Leben nicht mehr wieder
Vor Gericht erklärte Johnny Depp kürzlich, dass es eigentlich egal sei, welches Urteil das Gericht am Ende fällt. Seit Heard öffentlich behauptete, dass Depp ihr gegenüber gewalttätig war, sei er bereits verurteilt worden.
Auf die Frage, was er durch die Publikation des Essays verloren habe, antwortete der zweifache Vater: „Nicht weniger als alles. Als die Vorwürfe getätigt und rasend schnell weltweit bekannt wurden, glaubten alle, dass ich eine betrunkene kokainsüchtige Bedrohung sei, die Frauen verprügelt. Plötzlich in meinen 50ern.“
Und weiter: „Es ist vorbei. Ich bin durch. Was mir das angetan hat? Welchen Effekt es hatte? Ich sage es mal so, egal, was bei diesem Prozess herauskommt, ich habe schon verloren.“
(Quelle: BANG Showbiz)