Von "Lolita" bis zu "Der Vorleser"
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William James Murray, besser bekannt und den Namen Bill Murray, ist ein amerikanischer Schauspieler, der in den Achtzigern berühmt wurde. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen die „Ghostbusters“-Filme.
Bill Murray ist ein amerikanischer Schauspieler, der durch die Comedy-Show „Saturday Night Live“ bekannt wurde. Im Laufe der Jahre wirkte er in Filmkomödien wie „Wahnsinn ohne Handicap“, „Ghostbusters – Die Geisterjäger“, „Die Geister, die ich rief …“ und „Und täglich grüßt das Murmeltier“ mit.
Für seine Leistungen in Produktionen wie „Lost in Translation – Zwischen den Welten“, „Rushmore“, „Die Royal Tenenbaums“ und „Die Tiefseetaucher“ erntete er viel Lob.
Bill Murray versuchte sein Glück zunächst beim Radio und beim Theater. 1977 kam er zu der beliebten Fernseh-Comedy-Show „Saturday Night Live“. In der zweiten Staffel gehörte er offiziell zur Besetzung der Show.
Murray war zwischen 1977 und 1980 drei Staffeln lang Mitglied des SNL-Casts. Während der ersten Staffeln der Show hatte der Schauspieler eine Beziehung mit Gilda Radner, die ebenfalls zur Besetzung gehörte.
Sein Filmdebüt gab er 1979 in „Babyspeck und Fleischklößchen“. Ein Jahr später war in dem Streifen „Blast – Wo die Büffel röhren“ zu sehen. In den frühen achtziger Jahren spielte der Schauspieler in einer Reihe von weiteren Blockbustern wie „Ich glaub’ mich knutscht ein Elch!“ und „Tootsie“ mit.
Bill Murray begann später mit der Arbeit an einer Verfilmung des Romans „Auf Messers Schneide“. Darin hatte der großartige Achtziger-Schauspieler seine erste Hauptrolle in einem dramatischen Film. Später übernahm er die Hauptrolle in dem Film „Ghostbusters – Die Geisterjäger“. Er wurde zum erfolgreichsten Film des Jahres 1984 und zur finanziell erfolgreichsten Komödie der Geschichte.
Von 1981 bis 1996 war er mit Margaret Kelly verheiratet. Danach folgte seine Beziehung zu Jennifer Butler, mit der er von 1997 bis 2008 verheiratet war. Er hat insgesamt sechs Kinder.
Bill Murray wurde für seine Rollen in „Ghostbusters – Die Geisterjäger“, „Rushmore“, „Hyde Park am Hudson“, „St. Vincent“ und „Olive Kitteridge“ für den Golden Globe nominiert. Einen Oscar hat er bislang nicht gewonnen.
Für seine Karriere als Comedian wurde er 2016 mit dem Mark Twain Award ausgezeichnet. Sein Comedy-Stil gilt als trockener Humor, der ohne Emotionen oder Körpersprache auskommt.
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