Star-Profil
Dirk Nowitzki ist ein deutscher Basketballspieler und wurde am 19.6.1978 geboren.
Dirk Nowitzki wurde am 19. Juni 1978 in Würzburg geboren und wuchs in einer sportbegeisterten Familie auf. Seine Mutter Helga und seine Schwester Silke waren erfolgreiche Basketballspielerinnen, sein Vater Jörg-Werner spielte Handball. Die Begeisterung für Sport und Bewegung wurde ihm also in die Wiege gelegt.
Dirk Nowitzkis sportliche Laufbahn begann mit verschiedenen Sportarten wie Turnen, Tennis und Handball. Doch erst am Röntgen-Gymnasium in Würzburg entdeckte er seine Leidenschaft für den Basketball. Unterstützt von seinem Entdecker Holger Geschwinder, der später auch sein Manager wurde, entwickelte sich Nowitzki zu einem vielversprechenden Talent.
Nach dem Abitur am Röntgen-Gymnasium leistete Nowitzki seinen Wehrdienst ab und spielte parallel in der zweiten Bundesliga für die DJK Würzburg. Auf seine herausragenden Leistungen wurden Scouts der NBA aufmerksam. Beim NBA-Draft 1998 wurde er von den Milwaukee Bucks ausgewählt, im Februar 1999 erfolgte der endgültige Wechsel zu den Dallas Mavericks.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten etablierte sich Nowitzki schnell in der NBA. In der Saison 2000/2001 avancierte er zum Topscorer der Mavericks und etablierte sich als einer der besten Spieler. Im Jahr 2007 wurde er sogar als erster Europäer zum wertvollsten Spieler der NBA gewählt. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann er 2005 die Silbermedaille bei der Europameisterschaft und nahm an den Olympischen Spielen teil.
Abseits des Spielfelds hat Nowitzki mit Jessica Olsson sein privates Glück gefunden. Das Paar heiratete 2012 und hat drei Kinder. Nowitzki engagierte sich auch sozial und wurde 2013 UNICEF-Botschafter. Seine einzigartige Karriere wurde 2014 in dem Dokumentarfilm "Der perfekte Wurf" gewürdigt.
Nowitzki beendete 2019 seine beeindruckende Basketballkarriere bei den Dallas Mavericks. Er hinterlässt Spuren als erster deutscher NBA-Champion und einer der größten Basketballer aller Zeiten. Neben seinen sportlichen Erfolgen engagierte er sich für soziale Projekte und bleibt auch nach seinem Karriereende eine Inspiration für seine Fans. 2023 wurde er als erster Deutscher in die „Naismith Memorial Basketball Hall of Fame“ aufgenommen.