- Dirk Nowitzkis Erziehungsmethoden
- So erzieht er seine Kinder
- DAS ist bei ihnen verboten
Dirk Nowitzki (46), einer der erfolgreichsten deutschen Basketballspieler aller Zeiten, hat nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Erziehung seiner Kinder klare Vorstellungen. Im RTL-Interview mit dem ehemaligen Footballspieler Sebastian Vollmer gibt Nowitzki Einblicke in sein Familienleben.
Dirk Nowitzkis Erziehungsmethoden
Seine Kinder Malaika, Max und Morris sollen möglichst außerhalb der Social-Media-Bubble aufwachsen. Nowitzki betont: "Aus sozialen Medien halte ich die Kinder komplett raus. Das sind tolle Plattformen, um seine Themen wie die Stiftungsarbeit zu unterstützen und hier und da mal etwas Witziges zu sagen. Aber ich muss da nicht jeden Tag etwas posten. Das bin nicht ich, dafür bin ich noch zu sehr 'alte Schule'."
Er gehört dazu:
Daher gilt für die Kinder auch: "Wir versuchen auch unsere Kinder noch vom Einfluss der sozialen Medien fernzuhalten. Deswegen haben sie alle auch noch kein eigenes Handy."
Dirk Nowitzki und seine Frau Jessica Olsson legen großen Wert darauf, ihre Kinder abseits digitaler Einflüsse großzuziehen. Stattdessen fördern sie sportliche Aktivitäten. "Ich will natürlich dabei sein, wenn die Kinder jetzt ihre sportlichen Reise starten. Sie spielen alle Tennis, die Jungs spielen noch Fußball, unsere Tochter macht noch Gymnastik und Volleyball. Aber im Tennis sind alle dabei und spielen Turniere. Sie machen es ganz gut und es macht Spaß", erklärt Nowitzki.
Deutsche Traditionen im Hause Nowitzki
Trotz ihrer Wahlheimat in den USA halten die Nowitzkis an deutschen Traditionen fest. "Wir wollen 'Global Citizens' großziehen, die dann irgendwann später einmal eine Entscheidung treffen können, wo sie sich wohlfühlen und leben wollen. Aber einer deutschen Tradition wollen wir treu bleiben: Wir feiern weiterhin am 24. Dezember Weihnachten, nicht wie in den USA üblich am 25. Dezember", so Nowitzki.
Seine Kinder wissen inzwischen, wie berühmt der Basketballer ist. "Wenn wir gemeinsam zum Spiel der Dallas Mavericks gehen, sehen meine Kinder natürlich auch meine Statue und machen dann auch ihre Witzchen."
Allerdings sei seine Tochter Malaika früher etwas schüchtern gewesen und der Rummel um Papa habe ihr nicht gefallen: "Wenn ich sie zur Schule gebracht habe, hat sie mich gebeten, draußen zu bleiben. Sie hat auch einmal angefangen zu weinen, als ich gebeten wurde, Bilder zu machen."