- Michelle Yeoh wurde als „Bond“-Girl weltberühmt
- Ihre Karriere startete erst Jahre später
- So sah das „Bond“-Girl früher aus
Für Michelle Yeoh war 2023 das bisher erfolgreichste Jahr ihrer Karriere: Als Hauptdarstellerin im Film „Everything Everywhere All at Once“ erhielt sie nicht nur einen Golden Globe, sondern auch einen Oscar.
Michelle Yeoh dürfte vielen Film-Fans aber vor allem aus „James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“ (1997) bekannt sein. An der Seite von Pierce Brosnan war sie als „Bond“-Girl zu sehen.
„Vesper“, „Pussy“ und „Domino“:
Michelle Yeoh als „Bond“-Girl: So sah sie damals aus
Als Oberst „Wai Lin“ begeisterte Michelle Yeoh im „James Bond“-Film die Zuschauer. Die damals 35-Jährige überraschte mit außergewöhnlichen Kampftechniken.
Wenn ihr auf das Titelbild klickt, seht ihr, wie Michelle Yeoh früher aussah. Bereits damals war die malaysische Schauspielerin eine wahre Schönheit.
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Michelle Yeoh nach „James Bond“: Schwieriger Karrierestart
Obwohl Michelle Yeoh durch ihre Rolle in „James Bond“ weltweit berühmt wurde, ging ihre Karriere weniger schnell bergauf als erwartet. „Zu diesem Zeitpunkt konnten die Leute in der [Film-] Industrie nicht unterscheiden, ob ich Chinesin, Japanerin oder Koreanerin bin, oder ob ich überhaupt Englisch spreche“, erzählt sie in einem „People“-Interview.
„Sie sprachen mit mir sehr laut und sehr langsam“, erinnert sich Michelle Yeoh. Außerdem wurden ihr nur „stereotypische Rollen“ angeboten, denen sie „nicht zustimmen“ konnte.
Hauptrollen und ein Oscar: Michelle Yeoh startete durch
Es dauerte ganze drei Jahre, bis das „Bond“-Girl wieder eine Hauptrolle ergattern konnte. Als Schwertkämpferin „Yu Shu Lien“ feierte sie im Film „Tiger & Dragon“ internationale Erfolge.
2005 begeisterte Michelle Yeoh im Steven-Spielberg-Film „Die Geisha“, 2011 spielte sie die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi in „The Lady“. Mit „Everything Everywhere All at Once“ sicherte sich Michelle schließlich einen Oscar als beste Hauptdarstellerin.