- Roger Moore war siebenmal „James Bond“
- 1985 lief der letzte Film mit ihm
- DARUM stieg er aus
1973 schlüpfte Roger Moore (†89) in „Leben und sterben lassen“ erstmals in die Kultrolle des „James Bond“. Ganze sieben Filme lang verkörperte er den Agenten 007. 1985 trat er in „Im Angesicht des Todes“ zum letzten Mal in einem „Bond“-Streifen auf. Doch warum stieg er aus?
Kennt ihr euch aus?
„James Bond“: Der Grund für Roger Moores Ausstieg
Als der Film erschien, war Roger Moore bereits Ende 50 und genau das schien auch der Grund für sein „Bond“-Aus gewesen zu sein. „Mir wurde sehr bewusst, dass ich in die Jahre gekommen war, um den großen Liebhaber zu spielen ... Ich war 57 im letzten Film“, so Moore gegenüber „Entertainment Weekly“.
Weiter offenbarte der Schauspieler laut „Digital Spy“: „Es lag nicht an der körperlichen Verfassung, denn ich konnte immer noch zwei Stunden am Tag Tennis spielen und jeden Morgen eine Stunde trainieren. Körperlich ging es mir gut, aber im Gesicht sah ich aus wie ... nun ja, die Hauptdarstellerinnen waren so jung, dass sie meine Enkelin sein könnten, und es wurde ekelhaft.“
Roger Moore schien der Altersunterschied zwischen ihm selbst und seinen „Bond“-Girls demnach zu groß geworden zu sein. So war Tanya Roberts (†65), die in Moores letztem Film die Rolle der „Stacey Sutton“ übernahm, fast 30 Jahre jünger als der Schauspieler.
Seine Trennung von „James Bond“ tat der Karriere von Roger Moore aber keinen Abbruch. Auch danach war er weiterhin in den unterschiedlichsten Produktionen zu sehen. 2017 verstarb der Schauspieler im Alter von 89 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
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