Romy Schneiders Männer: Mit ihnen war sie zusammen

Romy Schneiders Lebensgefährten waren wie sie selbst meist im Filmgeschäft tätig. Wir zeigen euch die Männer aus ihrem Leben.

Romy Schneider hatte zeitlebens mehrere Liebesbeziehungen. Sie war zweimal verheiratet und hatte öffentlich bekannte Affären. Ihre erste große Liebe war der Schauspieler und spätere Superstar Alain Delon. Die beiden lernten sich 1958 bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film „Christine“ kennen und verlobten sich.

Ihre Beziehung endete 1963 abrupt, als Alain eine Affäre mit Nathalie Barthélemy hatte und sich von Romy Schneider trennte.

Als sie von einem Dreh aus Hollywood nach Paris zurückkehrte, hatte Alain Delon die gemeinsame Wohnung bereits verlassen. Kurz darauf heiratete Alain Nathalie. Die Trennung von ihrer großen Liebe brach der Schauspielerin das Herz. Die beiden hatten jedoch immer noch eine tiefe Verbindung zueinander. Co-Darstellerin Christine Caron sprach von „einem unsichtbaren Faden, der sie verbunden hat“. Die Beziehung blieb aber immer rein professionell, jedoch auf sehr freundschaftlicher Ebene.

Erst Jahre später trafen die beiden bei den Dreharbeiten zu „Der Swimmingpool“ wieder aufeinander. Die Presse erhoffte sich ein Liebes-Comeback, doch dies trat nie ein.

1965 lernte sie den Regisseur und Schauspieler Harry Meyen kennen. Ein Jahr später heirateten die beiden, kurz darauf wurde ihr Sohn David Christopher Meyen geboren. 1973 trennten sich Harry Meyen und Romy Schneider, die Scheidung wurde zwei Jahre später vollzogen.

Danach heiratete die Schauspielerin 1975 ihren Privatsekretär Daniel Biasini. 1977 wurde die gemeinsame Tochter Sarah Biasini geboren. Auch diese Ehe hielt nicht lange, 1981 reichte ihr Mann die Scheidung ein.

Neben ihren Ehemännern und Verlobten hatte Romy Schneider auch Beziehungen zu anderen Männern. Der deutsche Schauspieler Bruno Ganz hatte etwa ein Jahr lang eine Affäre mit ihr. Er berichtete der „Bild am Sonntag“ von der Beziehung, die sich Anfang der siebziger Jahre zwischen Hamburg, Berlin und Paris abgespielt haben soll.

Auch Schauspieler Horst Buchholz sprach öffentlich über eine angebliche Liaison mit Romy Schneider. Er lernte sie am Set von „Robinson soll nicht sterben“ (1957) kennen. „Sie war putzig und lustig, hatte Röhrenhosen an und lange Pullover. Ich sagte, du bist ja irre süß, aber dennoch keine dämliche Zuckerpuppe, sondern ein modernes Mädchen. Na ja, und schon hatten wir uns ineinander verknallt. Sie war wahnsinnig erotisch“, erzählte er der „Bunte“.

Romy Schneiders letzter bekannter Partner war Laurent Pétin, ein Filmproduzent, den sie Anfang der achtziger Jahre kennenlernte. Pétin war auch derjenige, der Romy Schneider am 29. Mai 1982 tot in ihrer gemeinsamen Wohnung fand. Laut der Obduktion starb die Schauspielerin im Alter von 43 Jahren an Herzversagen.