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Ute Freudenberg ist eine deutsche Sängerin und wurde am 12.1.1956 geboren.
Ute Freudenberg wurde 1956 in Weimar-Schöndorf geboren. Bereits mit 15 Jahren wurde ihr musikalisches Talent in einem Ferienlager entdeckt und 1972 trat sie erstmals im Fernsehen auf. Danach studierte sie fünf Jahre an der Hochschule für Musik Franz Liszt in ihrer Heimatstadt Weimar in Thüringen.
Ute Freudenberg gründete 1976 die Rockband Elefant, deren bekanntester Song bis heute "Jugendliebe" ist. Weitere Klassiker von ihr sind "Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt?" und das Duett mit Wolfgang Ziegler "Es gibt für mich kein fremdes Leid".
1984 wagte Ute Freudenberg den Schritt von der DDR in die Bundesrepublik. Nach einem Auftritt in der Hamburger Fernsehsendung "Aktuelle Schaubude" kehrte sie nicht in ihre Heimat zurück, sondern ließ sich in Düsseldorf nieder. Auch im Westen war sie erfolgreich, unter anderem als Sängerin auf Kreuzfahrtschiffen.
1988 steuerte sie unter dem Künstlernamen Heather Jones den Song "This was the last time" zum ARD-Tatort "Pleitegeier" bei. Außerdem nahm sie eine deutsche Version des Whitney-Houston-Klassikers "One Moment In Time" mit dem Titel "Ein Tag wie heut'" auf. In den 1990er Jahren kehrte sie nach Weimar zurück und trat häufiger mit anderen Künstlern und Bands aus der ehemaligen DDR auf, unter anderem mit Karat.
Einen großen Erfolg feierte Ute Freudenberg 2011, als sie gemeinsam mit Christian Lais und dem Song "Auf den Dächern von Berlin" die Spitze der Radio-Schlagercharts erreichte. Dies brachte ihr 2012 eine Echo-Nominierung ein. Zusammen mit Lais veröffentlichte sie 2016 das Album Lebenslinien", dessen Texte sehr gesellschaftskritisch und politisch sind. Ute Freudenberg erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Goldene Henne und das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihr Engagement im Rahmen der McDonald’s Kinderhilfe.
1984 heiratete Ute Freudenberg den Stuntman Peter Pieper, jedoch ließ sich das Paar 2010 scheiden.
"Branche hat sich sehr verändert"
So geht sie damit um