• Bei „Bares für Rares“ soll ein Akt-Gemälde verkauft werden
  • Das Objekt stößt bei fast allen auf Begeisterung
  • Doch ausgerechnet Waldi ist nicht angetan

Christiane und Michael haben ein ganz besonderes Gemälde zu „Bares für Rares“ gebracht. Das Ehepaar aus Viersen möchte ein frivoles Ölgemälde an die Händler bringen.

Der Grund zum Verkauf liegt für Christiane auf der Hand: „Also wenn wir das Gemälde heute verkaufen, dann fällt mir das nicht schwer, weil ich es einfach hässlich finde.“

„Bares für Rares“: Akt-Ölgemälde soll verkauft werden

Schnell geht es zur Bewertung des Objekts zu „Bares für Rares“-Experte Albert Maier (73). Der findet Gefallen an dem Bild, das eine Frau in einem Atelier zeigt: „Ich finde das Format sehr gelungen, sehr gut.“

Das Gemälde stammt von Paul Kapell und wurde zwischen den 1920- und 1930er Jahren gemalt. Das Bild, das Albert Maier „N*ckte im Atelier“ nennt, schätzt er auf 800 bis 1.000 Euro und trifft damit die Erwartungen des Paars.

„Bares für Rares“-„N*ckte im Atelier“: Waldi ist nicht begeistert

Im „Bares für Rares“-Händlerraum stößt das Bild mit freizügigem Motiv bei vielen auf Anklang. „Die hatte gerade Spaß“, amüsiert sich Susanne Steiger (40). „Frivol“, fügt die Händlerin noch hinzu, die sich selbst kürzlich im durchsichtigen Spitzen-Oberteil zeigte.

Daniel Meyer (49) steigt gleich mit 100 Euro ein. Waldi hingegen ist nicht so angetan vom Gemälde: „Für mich ist das nicht, das ist mir zu grob gezeichnet.“ Das dürfte verwundern, schließlich sammelt er in der Trödelshow regelmäßig anzügliche Gegenstände für sein eigenes Erotik-Zimmer.

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Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

Jan Čížek (47) steigert das Gebot auf 150 Euro. Daniel Meyer lässt aber nicht locker und bietet dem Paar aus Viersen 200 Euro. Die beiden sind noch nicht begeistert und nennen den Händlern, dass ihre Schmerzgrenze bei 700 Euro liegt.

Daniel Meyer kommt den „Bares für Rares“-Kandidaten mit einem Gebot von 500 Euro entgegen, dann ist aber Schluss. Die „N*ckte im Atelier“ findet einen neuen Besitzer - und trotz des niedrigeren Betrags geht auch das Ehepaar zufrieden nach Hause.