• Ausstieg beim "Tatort"
  • Darum verlässt Karin Hanczewski die Serie
  • "Tatort: Herz der Dunkelheit" ist ihr letzter Fall

Seit 2015 ermittelt Karin Hanczewski (43) im Dresdner "Tatort" als Kommissarin "Karin Gorniak". 2023 gab sie überraschend ihren Ausstieg bekannt. Am 2. Februar läuft die letzte Folge mit der Schauspielerin - früher als ursprünglich geplant, denn der "Tatort: Herz der Dunkelheit" ersetzt am Sonntag den "Polizeiruf 110".

"Tatort"-Aus für Karin Hanczewski: Das ist der Grund

"Neun Jahre und in insgesamt 18 Folgen bin ich als ‚Karin Gorniak‘ durch alle Höhen und Tiefen des fernsehpolizeilichen Ermittelns gegangen. Ich war sehr gern Teil des Dresdner ‚Tatort‘-Teams, bin an Herausforderungen gewachsen und habe so viel Sympathie erfahren. Das alles ist nicht selbstverständlich und dafür bin ich dankbar", so Karin Hanczewski damals im MDR-Statement.

Klicke auch:

Doch was steckt in Wahrheit hinter ihrem "Tatort"-Aus? „Die Entscheidung zu gehen, fällt mir nicht leicht, aber für mich ist es an der Zeit, mich weiterzubewegen und neue Figuren zu erzählen", begründet die Schauspielerin ihren Abschied von der Kult-Serie.

Eine Nachfolgerin für "Gorniak" sollte es wohl vorerst nicht geben. "Abschiede eröffnen allen Beteiligten auch neue Entwicklungsmöglichkeiten und so wünschen wir Karin für ihre künftigen Projekte große Erfolge und schauen auch mit dem Dresdner Tatort-Team gespannt in die Zukunft. Im nächsten Film ermitteln Martin Brambach und Cornelia Gröschel", hieß es laut MDR.

Bekommt "Tatort"-"Karin Gorniak" eine Nachfolgerin?

2024 wurde bekannt, dass "Tatort"-Fans sich auf die Rückkehr eines bekannten Gesichts freuen dürfen. Anfang April starteten die Dreharbeiten zu einem neuen "Tatort" aus Dresden - "Schwesternliebe" - so MDR. Neben dem Duo Cornelia Gröschel ("Leonie Winkler") und Martin Brambach ("Peter Michael Schnabel") kommt die ehemalige "Tatort"-Kommissarin Nina Kunzendorf zurück. Allerdings soll sie "Gorniak" nicht ersetzen.

Passend:

Darum geht es in "Tatort: Herz der Dunkelheit"

Der 17-jährige "Marlin Baum" steht im Mittelpunkt eines dramatischen Ereignisses, als er auf einer Hausparty den blutüberströmten Körper seines Mitschülers "Janusz Simiak" im Poolhaus entdeckt. Sein Notruf bringt die Ermittlerinnen "Karin Gorniak" und "Leonie Winkler" von der Kripo Dresden auf den Plan.

Doch bei ihrer Ankunft ist "Janusz" spurlos verschwunden. Die anwesenden Jugendlichen schweigen, selbst "Janusz'" Freundin "Maya" will nichts gesehen haben. Während die Ermittlungen fortschreiten, geraten "Janusz'" Freunde ins Visier, und das Bild des unschuldigen Opfers bekommt Risse. Hinter der Fassade aus sozialer Medienpräsenz offenbart sich ein Netz aus Identitätsproblemen, Neid und Schuld.