• Münchner Ermittler-Duo im Einsatz
  • "Polizeiruf 110: Jenseits des Rechts": die Einschaltquoten

Der neueste Fall des Münchner Ermittler-Duos Cris Blohm und Dennis Eden im "Polizeiruf 110: Jenseits des Rechts" zog am Sonntag (29. Dezember) die Zuschauer in seinen Bann.

Der mysteriöse Tod eines Amateur-Erwachsenenfilmchen-Darstellers und die Verzweiflung seiner Freundin "Mia", Tochter aus gutem Hause, bilden das Herzstück der Episode.

Johanna Wokalek, die nach Verena Altenbergers Ausstieg zur Serie stieß, brilliert in ihrer Rolle. Altenberger hatte ursprünglich vier Jahre geplant, doch aufgrund der Pandemie blieb es bei sechs Folgen. Ihr Abschiedsfilm "Polizeiruf 110: Paranoia" wurde im Juni 2023 ausgestrahlt.

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Beeindruckende Einschaltquoten für "Polizeiruf 110"

Trotz der anspruchsvollen Themen konnte der "Polizeiruf 110" eine beeindruckende Zuschauerzahl erreichen. Mit 6,21 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 24,0 Prozent beim Gesamtpublikum übertraf die Episode die "Tagesschau" am Abend. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel der Marktanteil mit 12,0 Prozent zwar niedriger aus, doch reichte es dennoch für die Marktführung.

Auch "Kommissar Van der Valk - Hoffnung in Amsterdam" konnte mit 3,51 Millionen Zuschauern und 16,8 Prozent Marktanteil überzeugen.

Münchner Ermittler-Duo im Einsatz

"Cris Blohm" und "Dennis Eden", gespielt von Johanna Wokalek und Stephan Zinner, ermittelten in einem komplexen Fall, der die Zuschauer fesselte. Die Episode verknüpft geschickt die Welten des Erwachsenenfilm-Undergrounds mit dem internationalen Goldhandel. 

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Kult-Serie

Wann wurde die erste Folge „Polizeiruf 110“ ausgestrahlt?

Spannende Verflechtung von Themen

Die Episode bot nicht nur spannende Ermittlungen, sondern auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen. Die Verknüpfung von juristischen Aspekten und der Kritik an einer gewinnorientierten Gesellschaft sorgte für eine emotionale und intellektuelle Herausforderung.