- Das Lady Di-Interview und das Interview von Meghan im Vergleich
- Bei genauem Hinsehen entdeckt man krasse Gemeinsamkeiten
- Beide Frauen kamen mit dem Leben im Palast nicht zurecht
Das Oprah-Interview von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) sorgte 2021 für großes Aufsehen. Viele schockierende Fakten aus dem Palastleben der britischen Royals wurden dabei enthüllt – ein Skandal!
Doch wusstet ihr, dass es starke Gemeinsamkeiten zwischen dem Oprah-Interview der Sussexes und dem legendären BBC-Interview von Prinzessin Diana (†36) gibt?
Das Lady Di-Interview ähnelt dem Herzogin Meghans sehr
Sowohl in dem Lady Di-Interview als auch in Meghans Oprah-Interview spielt die mentale Gesundheit der Frauen eine große Rolle. Darüber zu reden gilt bei den britischen Royals jedoch als Tabu – damals wie heute. Trotzdem fassten beide den Mut, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Wie Prinzessin Diana 1995 berichtete, hatte sie stets damit zu kämpfen, dass sie von den anderen Royals keine Unterstützung bekam.
Auch Herzogin Meghan, die mit Harry aktuell auf eine royale Versöhnung hofft, beklagte sich im Interview darüber, dass sie von der Familie ihres Mannes systematisch ausgeschlossen werde.
Lady Diana und Herzogin Meghan fühlten sich beide einsam
Außerdem war sowohl für Lady Di als auch für Herzogin Meghan der Verlust der persönlichen Freiheit ein Problem. Sie fühle sich „wie in einem goldenen Käfig“, weil ihr klare Verhaltensregeln auferlegt wurden, als sie mit Prinz Harry zusammenkam.
„Ich könnte mich nicht einsamer fühlen“, erklärte Meghan im Oprah-Interview. Prinzessin Diana berichtete im BBC-Interview, dass sie von den Royals kritisiert wurde, weil sie „Dinge anders mache“. Diese Gefühle führten bei den beiden Royal-Frauen zu psychischen Belastungen.
Diana sprach auch offen über Suizidgedanken. Das Gleiche machte Meghan im Gespräch mit Oprah Winfrey (68). „Ich wollte einfach nicht mehr leben. Ich dachte, es würde die Situation für alle lösen“, gab Meghan betrübt zu.
Auch interessant:
Diana wandte die negativen Gefühle gegen die royale Familie auch gegen sich selbst. „Ich mochte mich nicht, ich schämte mich, weil ich mit dem Druck nicht fertig werden konnte“, offenbarte die Prinzessin, die auch an Bulimie litt.
Zumindest ist Herzogin Meghan nicht durch Eheprobleme belastet. Für Diana, deren erstes Geschenk an die Royals sehr peinlich war, war die Ehe mit Prinz Charles (74) ihrer Aussage nach eine Qual – was vor allem an Charles' Freundin Camilla (75) lag.
Das wohl berühmteste Zitat von Lady Di, über deren Tod es viele Mythen gibt, aus dem BBC-Interview lautete: „Wir waren zu dritt in dieser Ehe, also war es ein bisschen voll.“